Kunstausstellungen

Ausstellungen 2024

27. September - 15. November 2024

BLAU-GRAU - Vernissage am 27. September 2024 um 19 Uhr

Am 27. September 2024 öffnen wir die Türen der Hoha7, um in der Ausstellung BLAU-GRAU die Werke der Künstlerinnen Jutta Pfister und Marlis Lehr zu präsentieren.

 Die Vernissage beginnt um 19 Uhr mit einer Laudatio durch Werner Ziegler, der die Eröffnung der Ausstellung mit seinem Akkordeon auch musikalisch umrahmt.

Blau-Grau, die Reduktion auf diese Farben und ihre vielfältigen Nuancen, ist Schnittpunkt der gezeigten Werke der beiden Künstlerinnen. 

Marlis Lehr spielt in ihren realistischen Bleistiftzeichnungen mit den Möglichkeiten der Grautöne. Die Einfachheit des Mediums Bleistift, die intensive Beschäftigung mit dem Motiv und die (beinahe) meditative Konzentration auf die detailgenaue Abbildung, üben schon immer eine fesselnde und beeindruckende Magie auf sie aus. Ihre Motive findet sie auf ihren Reisen in der ganzen Welt. 

Jutta Pfister zeigt Werke in vielfältigen Techniken, wie kolorierte Fineliner- Zeichnungen und Acrylbilder verschiedener Formate. Sie arbeitet mit der Reduktion auf zarte Farbtemperamente in feinnuancierten Blau- und Grauabstufungen. Intention ihrer Arbeiten ist das Schaffen von Inseln der Ruhe in einer grellbunten, hektisch-lauten Welt. Die Betrachter*innen sollen angeregt werden, sich in die Bilder zu vertiefen, um innere Gelassenheit und Ruhe zu erfahren und sich visuell zu erholen. In ihrer Bildsprache sucht Jutta Pfister häufig die Auseinandersetzung mit der Natur.

Bei der Vernissage haben die Gäste die Möglichkeit, die Künstlerinnen persönlich kennenzulernen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

Beide thematisieren in ihren Werken der Ausstellung die Einheit der Gegensätze. Die eine auf neuen Wegen außerhalb ihrer Komfortzone, die andere ganz in ihrem Element. So schauen beide mit sehr unterschiedlichen Blicken auf gesellschaftskritische Themen und die Kunst.

Ausstellungen 2023

22. September - 7. November

“FarbenSommer” - Vernissage am 22. September um 19 Uhr 

Das Dorfgemeinschaftshaus HoHa7 freut sich, ihnen die Kunstausstellung "FarbenSommer" zu präsentieren. Tauchen Sie ein in eine Welt voller Farben, kreativer Ausdrücke und abstrakter Schönheit, wenn die Türen dieser neuen Ausstellung am 22. Sept 2023 um 19.00 Uhr mit der Vernissage geöffnet werden.

"FarbenSommer" präsentiert eine vielfältige Sammlung von Acrylbildern, Enkaustikbildern und abstrakter Fotografie, die von der lokalen Künstlerin Bettina Zedlitz geschaffen wurde. Jedes Werk erzählt seine eigene Geschichte und erfasst die Essenz des lebendigen Sommers, eingefangen in lebhaften und dynamischen Farbpaletten oder geheimnisvollem Wachs.

Auf der Vernissage am Freitag, den 22. September haben die Gäste die Gelegenheit, die Künstlerin persönlich kennenzulernen, während sie ihre Inspirationen und kreativen Prozesse teilt und Fragen beantwortet. Die Ausstellung "FarbenSommer" ist jeden Freitag bis zum 17. November von 18.00-22.00 Uhr geöffnet und steht allen Kunstinteressierten frei zur Verfügung. 

Das Dorfgemeinschaftshaus HoHa7 lädt alle Kunstliebhaberinnen und Kunstliebhaber herzlich ein, gemeinsam eine unvergessliche Zeit zu verbringen und sich vom Küchenteam kulinarisch verwöhnen zu lassen.

Ab 19.05.2023

„Begegnungen“ - Vernissage

 Am 19.05.2023 öffnen wir die Türen der Hoha7, um die Kunstwerke der KünstlerInnen der Wieslocher Künstlergruppe wieArt in der Ausstellung „Begegnungen“ zu präsentieren.  

Die Vernissage beginnt um 18 Uhr. Vor der Laudatio der ersten Vorsitzenden Elfriede Breitwieser laden die KünstlerInnen zu einem Sektempfang ein.

Ab 19 Uhr hält unser Team Snacks und leckere Getränke bereit.

Musikalisch umrahmt wird die Vernissage von der Sängerin Magdalena Schaust, die einige ihrer selbst komponierten Lieder präsentiert.

11 regionale KünstlerInnen zeigen in ihrer aktuellsten Ausstellung die  Bandbreite ihres Schaffens auf - von Acrylbildern auf Leinwänden oder Holzkörpern, Monotypien, Skulpturen aus Holz und Plastiken aus Ton bis hin zu Licht-Bild-Objekten.

Was wären KünstlerInnen ohne Impulse und Eingebungen?

So lässt sich Johanna Kegebein, die in der realistischen Malerei zu Hause ist, von der Genialität der Natur und des Lebens in allen Facetten anregen, während bei Mila Müller Impulse aus dem Alltag Eingang in ihre Öl- und Acrylgemälde finden, gemischt mit ihrer inneren Intuition. Dinara Daniel nimmt fremde Gedanken, Gefühle und Erlebnisse auf und lebt das Leben ihrer künstlerischen Kreaturen, egal ob es sich hierbei um eine reale Person handelt oder ob jene aus ihrer Fantasie stammt. Auch unser langjähriges Mitglied Renate Mörtel ist mit Acrylbildern dabei. Kunst war und ist für sie immer eine Herzenssache - denn nicht der Kopf ist es, der sie beim Erschaffen neuer Werke lenkt, sondern vielmehr das Herz. Bettina Zedlitz stellt zum ersten Mal ihre Kunst innerhalb der Künstlergruppe wieArt aus. Sie lässt sich von der Natur inspirieren. Besonders die Pflanzen, die schon am Vergehen sind, von Insekten zerfressen, vom Wind abgeknickt, vom Frost ausgebleicht, reizen sie. Diese bringt sie auf Holzkörper oder Drucke auf und rückt sie mithilfe von Acryl, Kreiden, Resin oder Wachs in lebendigen Farben in ein neues Licht. Im Gegensatz dazu zeigt Barbara Berger ihre Monotypien. Es sind kleine bezaubernde Acrylwerke, manche in kräftigen Farben, andere in Pastelltönen, zart und weich, fast zerbrechlich. Für Nadine Becker sind Farben wie Musik – es sind ihre Noten, mit denen sie interessante Bildkompositionen kreiert. Sie hinterfragt starre Grenzen und formt diese neu. Das Werk Jessa/IWWT (In Women We Trust) von Carmen Monika Schlund bewegt sich im Grenzbereich oder zielt gar darüber hinaus. Es ist eine provozierende und zugleich augenzwinkernde Persiflage auf die Kirche, die Religion und des immer noch vorherrschenden Patriarchats in unserer Gesellschaft.

Im Obergeschoss , das eigens für den Abend der Vernissage genutzt wird, werden großformatige Bilder, Plastiken und Skulpturen gezeigt. Große Licht-Bild-Objekte von Ulrike Grimm verändern je nach Hintergrundbeleuchtung die Raumwirkung. Es sind Gemälde in Acryl-Mischtechnik, die durch Farbwechsel ihren Charakter verändern.

Auch Liebhaber der dreidimensionalen Kunst kommen auf ihre Kosten. Sabrina Ferwagner präsentiert ihre Holzskulpturen und Tonplastiken. Organische Kürbisobjekte stehen Frauentorsi gegenüber, deren Formsprache überzeugend sind. Zudem präsentiert sie mit Carmen Monika Schlund ihre gemeinschaftlich gefertigten Werke: Holzskulpturen, die mit Acrylfarben und Glow Art gestaltet wurden. Des Weiteren stellt Carmen Schlund großformatige abstrakte Acrylbilder aus. Kurator und künstlerischer Leiter der Ausstellung Klaus Bast wird mit kleinen organischen Holzskulpturen, die teilweise farbig gestaltet sind, vertreten sein.

wieArt Rhein-Neckar ist ein Zusammenschluss von über 80 freien KünstlerInnen aus dem Rhein-Neckar-Kreis, die zusammen ausstellen und an gemeinsamen Kunstprojekten arbeiten. wieArt versteht sich als "Kunstförderer" in der Region und ihr Motto ist "Kunst für Alle"!